Insektenoasen

Für Artenvielfalt und Klimaschutz

Insektenoasen sind gezielt gestaltete Lebensräume, die geschaffen wurden, um eine große Vielfalt an Insekten zu unterstützen und zu fördern, was nicht nur der Artenvielfalt zugutekommt, sondern auch das gesamte Ökosystem stärkt. Diese Oasen bieten nicht nur essentielle Nahrungsquellen wie Nektar und Pollen, sondern auch geeignete Lebensbedingungen für Fortpflanzung und Überwinterung. Mit der Bereitstellung von Insektenoasen leisten wir einen aktiven Beitrag zum Schutz und Erhalt der Insektenwelt und fördern damit ein harmonisches Zusammenspiel in der Natur, das für das Wohlbefinden aller Lebewesen von großer Bedeutung ist.

Insektenoase - Wildblumenwiese

Wildblumenwiese

Wildblumenwiesen sind ein besonderer Lebensraum, der die Schönheit der Natur mit der Vielfalt der Insekten verbindet. Diese blühenden Wiesen ziehen viele Bienen, Schmetterlinge und andere nützliche Insekten an und unterstützen die Bestäubung von Pflanzen sowie den Erhalt der Artenvielfalt. 

Totholzhecke

Totholzhecken sind lockere, linienförmige Aufschichtungen von Gehölzschnitt zwischen Pfostenreihen, in denen sich nach und nach Pflanzen, Insekten und Kleintiere (Amphibien, Reptilien, Spinnen, aber auch Vögel, Fledermäuse, Igel, Haselmäuse und andere Tiere) ansiedeln.
Dabei gilt: Je dicker das Totholz, umso besser ist es als Lebensraum geeignet und umso mehr Nahrung ist zu finden. Vor allem Totholz, das von der Sonne beschienen wird, und stehendes Totholz sind artenreich. Hier tummeln sich im Sommer zahlreiche Insekten wie die Blaue Holzbiene, aber auch Eidechsen und andere wärmeliebende Arten.
Eine Totholzhecke ist ein ökologisch wertvoller und naturnaher Sichtschutz im Garten.

Insektenoasen - Totholzhecke anlegen
Insektenoasen - Totholzhecke anlegen

Totholzhecke

Totholzhecken sind lockere, linienförmige Aufschichtungen von Gehölzschnitt zwischen Pfostenreihen, in denen sich nach und nach Pflanzen, Insekten und Kleintiere (Amphibien, Reptilien, Spinnen, aber auch Vögel, Fledermäuse, Igel, Haselmäuse und andere Tiere) ansiedeln.
Dabei gilt: Je dicker das Totholz, umso besser ist es als Lebensraum geeignet und umso mehr Nahrung ist zu finden. Vor allem Totholz, das von der Sonne beschienen wird, und stehendes Totholz sind artenreich. Hier tummeln sich im Sommer zahlreiche Insekten wie die Blaue Holzbiene, aber auch Eidechsen und andere wärmeliebende Arten.
Eine Totholzhecke ist ein ökologisch wertvoller und naturnaher Sichtschutz im Garten.

Insektenoasen - Wildbienenburg

Wildbienenburg

Wildbienen müssen Nahrung finden und sich vermehren können. Dazu brauchen sie Blütenpflanzen und je nach Art verschiedene Möglichkeiten, ihre Eier abzulegen – z.B. in Sand, Lehm oder die Stengel letztjähriger Kräuter. Alles das sollen sie auf den Bienenburgen finden

Von weitem betrachtet ist die “Burg” ein Erdhügel mit etwa 5-6 m Durchmesser und etwa 1,30 m Höhe. Der Kern besteht aus geschütteten Steinen, die ein Spaltensystem bilden, in dem sich auch andere Arten wie Zauneidechsen zurückziehen können. Dieser Steinkern ist mit Erdreich abgedeckt, in das Blühpflanzen eingesät werden. Diese bieten den Wildbienen Nahrung und sind zugleich Erosionsschutz. Auf der Kuppe der Bienenburg bietet Feinsand einigen Wildbienenarten eine Brutmöglichkeit. Andere Arten profitieren von einer nach Südwesten exponierten Lehmwand, die durch Holzpalisaden flankiert wird. Lehm und Holz sind mit entsprechenden kleinen Lochbohrungen für jeweils angepasste Wildbienenarten ideale Brutplätze.

Sie möchten Ihren Garten in ein Paradies für Insekten verwandeln? Sie planen in Ihrer Gemeinde ein Naturschutzprojekt mit Insektenoasen?

Gerne unterstütze ich Sie dabei. Kontaktieren Sie mich.